6. November 2013

Das Beste von Lou Reed

Von «Sister Ray» bis «Ecstasy»

«The Velvet Underground & Nico» (1967) und «White Light / White Heat» (1969): in ihrer Wirkung auf die Rockmusik unerreicht. Ohne Velvet Underground kein Punk und kein Grunge.

«Transformer» (1972): eine Platte aus einem Guss und das bekannteste Album von Lou Reed, mit den Klassikern «Walk On The Wild Side» und «Perfect Day». Produziert von David Bowie und Mick Ronson.

«Berlin» (1973): ein ambitiöses Konzeptalbum, von Bob Ezrin bombastisch arrangiert und von einer hypnotischen Melancholie getragen. Reed wollte damit die traurigste Platte der Welt realisieren. Es ist ihm auf schaurig schöne Art gelungen.

«Coney Island Baby» (1976): eines seiner zugänglichsten Alben. Eingängige Songs, lakonisch und mit einem ironischen Augenzwinkern vorgetragen.

«The Blue Mask» (1982): das erste drogen- und alkoholfreie Album. Lieder über das Abschied nehmen, über Lebensängste und die Liebe. Der Anfang einer neuen Epoche für Reed.

«New York» (1989): gilt als das definitive Meisterwerk in Reeds Diskografie. Eine Stadt in ihrer ganzen Vielfalt auf den Punkt gebracht.

«Songs For Drella» (1990): das Requiem für den verstorbenen Mentor und Freund Andy Warhol. Gemeinsam mit John Cale komponiert und im Duo vorgetragen: berührend und zeitlos.

«Ecstasy» (2000): Reed befasst sich mit seinen Dämonen. Schamlos ehrlich. Musik, die ohne Einfluss von Laurie Anderson nicht möglich gewesen wäre.

«Animal Serenade» (2006): aufgezeichnet während der Tournee zu seiner Poe-Adaption «The Raven». Ein Lou Reed in Bestform und überraschende Arrangements machen dies zu einem seiner besten Livealben. Grossartige Versionen von Klassikern wie «Street Hassle», «Venus In Furs» oder «Heroin». Als zweiter Sänger mit von der Partie: Antony Hegarty.
#-#IMG2#-#

» empfehlen:
das projekt hilfe/kontakt werbung datenschutz/agb impressum